September 1, 2025
Entdecke, warum das Lernen in Lerngruppen oft ineffektiv ist und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dich bei der Wahl der besten Lernstrategie unterstützen können. Erhalte Einblicke in häufige Probleme wie ungleiche Beteiligung, Zeitmanagement-Hürden und mangelnde individuelle Anpassung.
Das gemeinsame Lernen in Gruppen wird oft als effektive Methode zur Wissensvermittlung und -vertiefung angepriesen. Doch zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte legen nahe, dass Gruppenlernen nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert. In diesem Artikel beleuchten wir die Gründe, warum Lernen in der Gruppe oft ineffektiv ist, und stützen uns dabei auf wissenschaftliche Erkenntnisse.
Ein häufiges Problem in Lerngruppen ist die ungleiche Beteiligung der Mitglieder. Einige Studierende neigen dazu, sich zurückzulehnen und die Arbeit anderen zu überlassen – ein Phänomen, das als "soziales Faulenzen" bekannt ist. Dies führt dazu, dass engagierte Mitglieder überlastet werden, während andere kaum zum Lernerfolg beitragen. ([arbeitsblaetter.stangl-taller.at](https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Gruppenlernen.shtml?utm_source=openai))
Die Abstimmung von Terminen und Lernzielen innerhalb einer Gruppe kann herausfordernd sein. Unterschiedliche Zeitpläne und Prioritäten der Mitglieder erschweren die Planung gemeinsamer Lernzeiten, was zu ineffizientem Lernen und Zeitverschwendung führen kann. ([hsb-akademie.at](https://www.hsb-akademie.at/blog/allgemein/effizientes-lernen-alleine-lernen-vs-lerngruppen?utm_source=openai))
In Gruppen treffen verschiedene Lernstile und -geschwindigkeiten aufeinander. Während einige Mitglieder den Stoff schnell erfassen, benötigen andere mehr Zeit. Dies kann dazu führen, dass entweder die schnelleren Lernenden unterfordert oder die langsameren überfordert werden, was den Lernerfolg für beide Gruppen beeinträchtigt. ([studiblog.net](https://studiblog.net/lerngruppe-studium-hilfe/?utm_source=openai))
Gruppenlernen birgt die Gefahr von Ablenkungen. Gespräche, die vom Thema abweichen, oder soziale Interaktionen können den Fokus vom eigentlichen Lernziel ablenken. Dies reduziert die Effektivität der Lernzeit erheblich. ([mathbooster.de](https://mathbooster.de/einzel-und-gruppenlernen/?utm_source=openai))
Innerhalb von Lerngruppen kann es zu Konkurrenzkämpfen und Wettbewerb kommen. Dies erzeugt unnötigen Druck und Stress, der die Motivation und den Lernerfolg negativ beeinflusst. ([studienscheiss.de](https://www.studienscheiss.de/brauche-ich-eine-lerngruppe/?utm_source=openai))
Gruppenlernen ermöglicht selten eine individuelle Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse jedes Mitglieds. Lerninhalte und -methoden werden oft auf den Durchschnitt der Gruppe abgestimmt, wodurch individuelle Schwächen und Stärken unberücksichtigt bleiben. ([studiblog.net](https://studiblog.net/lerngruppe-studium-hilfe/?utm_source=openai))
In Gruppen kann es vorkommen, dass sich Mitglieder weniger verantwortlich fühlen, da die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt ist. Dies kann zu einem Mangel an Verbindlichkeit und Engagement führen, was den Lernerfolg beeinträchtigt. ([arbeitsblaetter.stangl-taller.at](https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Gruppenlernen.shtml?utm_source=openai))
Unterschiedliche Persönlichkeiten und Meinungen innerhalb einer Gruppe können zu Konflikten führen. Solche Spannungen beeinträchtigen die Lernatmosphäre und können den Fokus vom eigentlichen Lernziel ablenken. ([wb-web.de](https://wb-web.de/dossiers/lernen-in-gruppen.html?utm_source=openai))
Individuelles Lernen ermöglicht eine vollständige Kontrolle über den Lernprozess, während Gruppenlernen oft Kompromisse erfordert. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Themen nicht ausreichend behandelt oder vertieft werden. ([hsb-akademie.at](https://www.hsb-akademie.at/blog/allgemein/effizientes-lernen-alleine-lernen-vs-lerngruppen?utm_source=openai))
Eine Studie von Düker und Rieber (2024) untersuchte die Leistung von selbstgewählten und zufällig zugewiesenen Gruppen. Die Ergebnisse zeigten, dass selbstgewählte Gruppen schlechtere Leistungen erbrachten, obwohl die Mitglieder mehr lernten und zufriedener waren. Dies deutet darauf hin, dass die Gruppenzusammensetzung einen erheblichen Einfluss auf den Lernerfolg hat. ([arxiv.org](https://arxiv.org/abs/2403.12694?utm_source=openai))
Eine weitere Untersuchung von Smirnov und Thurner (2016) ergab, dass Studierende dazu neigen, ihre sozialen Netzwerke entsprechend ihrer akademischen Leistungen zu reorganisieren, anstatt ihre Leistungen an die Gruppe anzupassen. Dies unterstreicht die Bedeutung individueller Lernstrategien gegenüber Gruppenlernen. ([arxiv.org](https://arxiv.org/abs/1606.09082?utm_source=openai))
Obwohl Gruppenlernen in bestimmten Kontexten Vorteile bieten kann, überwiegen oft die Nachteile, insbesondere wenn die Gruppen nicht sorgfältig zusammengestellt und moderiert werden. Individuelles Lernen ermöglicht eine maßgeschneiderte Anpassung an persönliche Bedürfnisse und fördert die Selbstdisziplin. Studierende sollten daher ihre Lernstrategien kritisch hinterfragen und abwägen, welche Methode für sie am effektivsten ist.
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Funktioniert das auch mit Formeln?
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